Schlechteste Autofahrer
Zahl der Woche
15. Juli 2022 agvs-upsa.ch – Zahlen bringen Sachverhalte auf den Punkt. Jede Woche blicken wir hinter eine Ziffer. Dieses Mal geht es um die schlechtesten Autofahrer Europas.
Quelle: VW
pd/jas. In Griechenland müssten sich Garagisten eigentlich freudig die Hände reiben, denn gemäss einer Studie von Vinci Autoroutes, dem europaweit grössten Betreiber von privaten Autobahnen mit einer Länge von über 4300 Kilometern, sind die Griechen die schlechtesten Autofahrer des Kontinents. Das heisst im Umkehrschluss: Hier müssten die meisten Reparaturen anfallen.
Der französische Konzern hat für seinen 12. Barometer für verantwortungsvolles Fahren 12'400 Personen aus 11 Ländern befragt. Es stellte sich dabei heraus, dass es die Griechinnen und Griechen mit den Verkehrsregeln nicht ganz so genau nehmen. Beispielsweise 71 Prozent geben zu, dass sie bei freiem, rechten Fahrstreifen auf der mittleren Spur bleiben. Zudem legen sie eine durchgezogene Linie nicht so streng aus, denn 64 Prozent von ihnen überfahren sie zum Überholen oder Wenden. Fast die Hälfte ist zudem ohne Sicherheitsgurt unterwegs (48 Prozent) und – bei der ganzen Sommerhitze zwar noch am ehesten nachvollziehbar – verzichtet zudem jeder zweite Zweiradlenker auf das Tragen eines Helms.
Spannend ausserdem, dass auch die sonst so korrekten Schweden zugeben, dass 71 Prozent der Fahrerinnen und Fahrer im Land der Elche zu nahe auffahren. Damit liegen sie gleichauf wie die Franzosen und satte 11 Prozent über dem europäischen Durchschnitt. Krass vor allem ein anderer Wert: 82 der Europäer geben zu, dass sie während der Fahrt ihre Augen und somit ihre Aufmerksamkeit länger als zwei Sekunden von der Strasse nehmen. In der «Grand Nation» sind es sogar 84 Prozent, das heisst: auf den französischen Autobahnen, wo man 130 km/h fahren darf, sind mehr als 4 von 5 Franzosen jeweils auf 72 Metern im Blindflug unterwegs.
Quelle: Vinci Autoroutes
Quelle: VW
pd/jas. In Griechenland müssten sich Garagisten eigentlich freudig die Hände reiben, denn gemäss einer Studie von Vinci Autoroutes, dem europaweit grössten Betreiber von privaten Autobahnen mit einer Länge von über 4300 Kilometern, sind die Griechen die schlechtesten Autofahrer des Kontinents. Das heisst im Umkehrschluss: Hier müssten die meisten Reparaturen anfallen.
Der französische Konzern hat für seinen 12. Barometer für verantwortungsvolles Fahren 12'400 Personen aus 11 Ländern befragt. Es stellte sich dabei heraus, dass es die Griechinnen und Griechen mit den Verkehrsregeln nicht ganz so genau nehmen. Beispielsweise 71 Prozent geben zu, dass sie bei freiem, rechten Fahrstreifen auf der mittleren Spur bleiben. Zudem legen sie eine durchgezogene Linie nicht so streng aus, denn 64 Prozent von ihnen überfahren sie zum Überholen oder Wenden. Fast die Hälfte ist zudem ohne Sicherheitsgurt unterwegs (48 Prozent) und – bei der ganzen Sommerhitze zwar noch am ehesten nachvollziehbar – verzichtet zudem jeder zweite Zweiradlenker auf das Tragen eines Helms.
Spannend ausserdem, dass auch die sonst so korrekten Schweden zugeben, dass 71 Prozent der Fahrerinnen und Fahrer im Land der Elche zu nahe auffahren. Damit liegen sie gleichauf wie die Franzosen und satte 11 Prozent über dem europäischen Durchschnitt. Krass vor allem ein anderer Wert: 82 der Europäer geben zu, dass sie während der Fahrt ihre Augen und somit ihre Aufmerksamkeit länger als zwei Sekunden von der Strasse nehmen. In der «Grand Nation» sind es sogar 84 Prozent, das heisst: auf den französischen Autobahnen, wo man 130 km/h fahren darf, sind mehr als 4 von 5 Franzosen jeweils auf 72 Metern im Blindflug unterwegs.
Quelle: Vinci Autoroutes
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