Konjunkturentwicklung
Stagnation auf hohem Niveau
11. April 2018 agvs-upsa.ch – Die Konjunkturdaten der im SAA swiss automotive aftermarket zusammengeschlossenen Firmen weisen nach einer leichten Verbesserung im Vorquartal auf keine Fortsetzung des positiven Trends hin. Die Trend-Prognose verspricht aber, das Niveau halten zu können.
pd. Bei allen Konjunkturfaktoren sind die Werte von «gut bis befriedigend» nach wie vor sehr ansprechend: Beim Umsatz sind es 100%, bei der Ertragslage 95% und bei der Beschäftigungslage 100%. Diese an sich sehr guten Werte sind jedoch mit einem Makel behaftet, nämlich mit der jeweils markanten Verschiebung von «gut» zu «befriedigend».
Die Details präsentieren sich wie folgt: Die Anzahl jener Firmen, welche die Ertragslage als gut beurteilen, hat sich um 20% auf 23% reduziert (Vorquartal 43%). Von 72% der SAA-Mitglieder wird die Ertragslage als befriedigend bezeichnet (Vorquartal 49%) und 4% empfinden sie als schlecht (Vor-quartal 9%).
Ähnlich sieht es bei den aktuellen Umsatzzahlen aus. 38% der SAA-Mitglieder bezeichnen ihre Umsätze als gut (Vorquartal 57%). Als befriedigend werden die Zahlen von 62% der Unternehmen präsentiert (Vorquartal 36%) und erfreulicherweise beurteilt keine der meldenden Firmen die Umsätze als schlecht (Vorquartal 6%).
Die Werte bei der Beschäftigungslage sind ebenfalls nach wie vor positiv zu beurteilen: Gut 49% (Vorquartal 60%), befriedigend 51% (Vorquartal 38%) und schlecht 0% (Vorquartal 2%).
Die Details präsentieren sich wie folgt: Die Anzahl jener Firmen, welche die Ertragslage als gut beurteilen, hat sich um 20% auf 23% reduziert (Vorquartal 43%). Von 72% der SAA-Mitglieder wird die Ertragslage als befriedigend bezeichnet (Vorquartal 49%) und 4% empfinden sie als schlecht (Vor-quartal 9%).
Ähnlich sieht es bei den aktuellen Umsatzzahlen aus. 38% der SAA-Mitglieder bezeichnen ihre Umsätze als gut (Vorquartal 57%). Als befriedigend werden die Zahlen von 62% der Unternehmen präsentiert (Vorquartal 36%) und erfreulicherweise beurteilt keine der meldenden Firmen die Umsätze als schlecht (Vorquartal 6%).
Die Werte bei der Beschäftigungslage sind ebenfalls nach wie vor positiv zu beurteilen: Gut 49% (Vorquartal 60%), befriedigend 51% (Vorquartal 38%) und schlecht 0% (Vorquartal 2%).
Trend-Prognose für das 2. Quartal 2018
Das Halten des relativ hohen Standards drückt sich in den verschiedenen erhobenen Parametern in der Trend-Prognose aus. Zunehmenden Umsatz erhoffen sich 45% der SAA-Mitglieder (Vorquartal 36%), als gleich bleibend prognostizieren ihn 53% (Vorquartal 57%) und mit rückläufigem Umsatz rechnen 2% (Vorquartal 4%) der Unternehmen. Bei der Ertragslage erwarten 23% (Vorquartal 17%) eine bessere Ertragslage, 62% (Vorquartal 68%) eine gleichbleibende und15% (Vorquartal 15%) eine schlechtere.
Das Halten des relativ hohen Standards drückt sich in den verschiedenen erhobenen Parametern in der Trend-Prognose aus. Zunehmenden Umsatz erhoffen sich 45% der SAA-Mitglieder (Vorquartal 36%), als gleich bleibend prognostizieren ihn 53% (Vorquartal 57%) und mit rückläufigem Umsatz rechnen 2% (Vorquartal 4%) der Unternehmen. Bei der Ertragslage erwarten 23% (Vorquartal 17%) eine bessere Ertragslage, 62% (Vorquartal 68%) eine gleichbleibende und15% (Vorquartal 15%) eine schlechtere.
Befragt nach der erwarteten Beschäftigungslage gaben 28% (Vorquartal 13%) an, dass sie eine bessere erwarten, 72% (Vorquartal 85%) eine gleichbleibende. Eine schlechtere Beschäftigungslage sieht kein Unternehmen voraus (Vorquartal 2%). Nach wie vor spielt keine der SAA-Firmen mit dem Gedanken, die Kurzarbeit einzuführen. Sozusagen ebenfalls unverändert zeichnet sich die Entwicklung des Kostentrends im Personal ab.
Mit 53% erwarten etwas weniger SAA-Mitglieder einen steigenden Kostentrend im Materialbereich (Vorquartal 64%), einen gleichbleibenden 47% (Vorquartal 34%) und keine der befragten Firmen rechnet mit einem sinkenden (Vorquartal 2%).
Mit 53% erwarten etwas weniger SAA-Mitglieder einen steigenden Kostentrend im Materialbereich (Vorquartal 64%), einen gleichbleibenden 47% (Vorquartal 34%) und keine der befragten Firmen rechnet mit einem sinkenden (Vorquartal 2%).
Beurteilung
Die Wirtschaftsentwicklung in der Schweiz verläuft zurzeit äusserst erfreulich. Die lebhafte Auslandkonjunktur stützt den Aussenhandel, und das günstige Investitionsumfeld stimuliert die Inlandnachfrage. Mit der guten Konjunkturentwicklung gehen eine weitere spürbare Aufhellung am Arbeitsmarkt und ein moderater Anstieg der Teuerung einher.
Im diesem Sinne prognostizieren die Konjunkturforschungsstelle (Kof) der ETH Zürich mit +2,5% und das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mit +2,4% ein noch etwas stärkeres BIP-Wachstum für 2018 als noch im Vorquartal.
Die Wirtschaftsentwicklung in der Schweiz verläuft zurzeit äusserst erfreulich. Die lebhafte Auslandkonjunktur stützt den Aussenhandel, und das günstige Investitionsumfeld stimuliert die Inlandnachfrage. Mit der guten Konjunkturentwicklung gehen eine weitere spürbare Aufhellung am Arbeitsmarkt und ein moderater Anstieg der Teuerung einher.
Im diesem Sinne prognostizieren die Konjunkturforschungsstelle (Kof) der ETH Zürich mit +2,5% und das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mit +2,4% ein noch etwas stärkeres BIP-Wachstum für 2018 als noch im Vorquartal.