Transport-CH/Aftermarket-CH
«Die Vorfreude auf ein Get-together wächst täglich»
7. Juni 2021 agvs-upsa.ch – Die Anzeichen stehen gut, dass die Automobilbranche im Herbst an der IAA München, der Automechanika Frankfurt, der Auto Zürich und der Transport-CH/Aftermarket-CH in Bern zusammenkommen kann. Die spürbare Vorfreude in der Branche gibt den Organisatoren einen zusätzlichen Schub, wie Michael Gehrken von der Transport-CH/Aftermarket-CH im Interview verrät.
2019 fand die letzte Transport-CH in den Berner Messehallen statt. Foto: AGVS-Medien
Wie wichtig ist es für die Automobilbranche, dass die Aftermarket-CH/Transport-CH diesen November stattfinden wird?
Die Automobil- und Nutzfahrzeugbranche ist mehr denn je auf eine Plattform angewiesen. Wir sehen dies auch als unseren Beitrag zur Bewältigung der mit der Pandemie verbundenen wirtschaftlichen Probleme. Nach der äusserst gelungenen Jubiläumsaustragung der Transport-CH im November 2019 haben wir schon im Herbst 2020 gemerkt, dass sich die Automobil- und Nutzfahrzeugbranche die Normalität zurückwünscht. Effektiv scheint es höchste Zeit, dass wir jetzt wieder zur Normalität zurückkehren – nicht nur für die Automobil- und Nutzfahrzeugbranche!
Wie spürbar ist die Vorfreude?
Im Vordergrund stehen neben wirtschaftlichen auch gesellschaftliche Gesichtspunkte. In diesem Sinne wächst die Vorfreude auf ein «Get-together» und den gesellschaftlichen Austausch mit Gleichgesinnten von Tag zu Tag, wobei sie gleichzeitig die noch vorhandene Skepsis und die Unsicherheiten in den Hintergrund drängt. Kurz und gut: Wir sind aktuell sehr optimistisch, dass wir vom 10. bis 13. November 2021 in Bern einen unvergesslichen Event organisieren können, der die vergangenen anderthalb Jahre gleichsam vergessen macht.
Woher nehmen Sie die Zuversicht, dass eine Durchführung möglich ist?
Wenn uns die vergangenen Monate eins gelehrt haben, dann sicherlich, dass man mit allem rechnen muss. Und trotzdem: Unsere Zuversicht wächst von Tag zu Tag – auch weil wir spüren, dass die Aussteller und die Branche mitziehen und dass auch die Gesellschaft je länger desto mehr lernt, mit Covid-19 zu leben. Letztlich nehmen wir aber vor allem mit Wohlwollen zur Kenntnis, dass die Impfoffensive tagtäglich Fortschritte macht. All dies führt dazu, dass wir heute sehr zuversichtlich sind, die Messe weitgehend in gewohntem Rahmen durchführen zu können. Die Ankündigungen des Bundesrates und der zuständigen Stellen, die für Herbst weitere Lockerungen ins Auge fassen, bestärken uns darin.
Digitale Formate haben einen Schub erhalten. Wie stehen Sie dieser Entwicklung gegenüber?
Wenn wir als Messeveranstalter etwas Positives aus den vergangenen Monaten mitnehmen können, dann ist es sicherlich die Gewissheit, dass kein Online-Event – und sei er auch noch so gut gemacht – eine Zusammenkunft vor Ort ersetzen kann. «Homeoffice» und Zoon-Meetings mögen in Arbeitsprozessen ein gangbarer Weg sein. Menschen sind jedoch soziale Wesen und nur bedingt geschaffen für den virtuellen Raum. Von Zeit zu Zeit brauchen wir den direkten Austausch vor Ort einfach. Und hierfür sind die beiden Leitmessen Aftermarket-CH/Transport-CH als Branchentreffpunkt der ideale Ort.
2019 fand die letzte Transport-CH in den Berner Messehallen statt. Foto: AGVS-Medien
Herr Gehrken, wie zufrieden sind Sie mit den aktuellen Anmeldezahlen der Aussteller?
Michael Gehrken, COO (Kommunikationsverantwortlicher) Transport-CH/Aftermarket-CH: Der Anmeldestand bewegt sich leicht über den Vorjahren, wobei wir davon ausgehen, dass – je näher die Messe rückt und je wahrscheinlicher deren Durchführung wird – die kurzfristigen Anfragen zunehmen werden. Tatsache ist jedoch, dass wir mittlerweile zu über 90 Prozent belegt sind, weil viele Aussteller grössere Flächen gebucht haben. Zudem können wir auch über 30 Prozent Neuanmeldungen verzeichnen. All dies hat uns dazu bewogen, dass wir uns in den letzten Wochen ernsthaft mit der Schaffung zusätzlicher Ausstellungsflächen beschäftigt haben, wobei das Organisationskomitee jetzt eine zusätzliche Halle stellen möchte, um möglichst allen Platz bieten zu können.
Michael Gehrken, COO (Kommunikationsverantwortlicher) Transport-CH/Aftermarket-CH: Der Anmeldestand bewegt sich leicht über den Vorjahren, wobei wir davon ausgehen, dass – je näher die Messe rückt und je wahrscheinlicher deren Durchführung wird – die kurzfristigen Anfragen zunehmen werden. Tatsache ist jedoch, dass wir mittlerweile zu über 90 Prozent belegt sind, weil viele Aussteller grössere Flächen gebucht haben. Zudem können wir auch über 30 Prozent Neuanmeldungen verzeichnen. All dies hat uns dazu bewogen, dass wir uns in den letzten Wochen ernsthaft mit der Schaffung zusätzlicher Ausstellungsflächen beschäftigt haben, wobei das Organisationskomitee jetzt eine zusätzliche Halle stellen möchte, um möglichst allen Platz bieten zu können.
Wie wichtig ist es für die Automobilbranche, dass die Aftermarket-CH/Transport-CH diesen November stattfinden wird?
Die Automobil- und Nutzfahrzeugbranche ist mehr denn je auf eine Plattform angewiesen. Wir sehen dies auch als unseren Beitrag zur Bewältigung der mit der Pandemie verbundenen wirtschaftlichen Probleme. Nach der äusserst gelungenen Jubiläumsaustragung der Transport-CH im November 2019 haben wir schon im Herbst 2020 gemerkt, dass sich die Automobil- und Nutzfahrzeugbranche die Normalität zurückwünscht. Effektiv scheint es höchste Zeit, dass wir jetzt wieder zur Normalität zurückkehren – nicht nur für die Automobil- und Nutzfahrzeugbranche!
Wie spürbar ist die Vorfreude?
Im Vordergrund stehen neben wirtschaftlichen auch gesellschaftliche Gesichtspunkte. In diesem Sinne wächst die Vorfreude auf ein «Get-together» und den gesellschaftlichen Austausch mit Gleichgesinnten von Tag zu Tag, wobei sie gleichzeitig die noch vorhandene Skepsis und die Unsicherheiten in den Hintergrund drängt. Kurz und gut: Wir sind aktuell sehr optimistisch, dass wir vom 10. bis 13. November 2021 in Bern einen unvergesslichen Event organisieren können, der die vergangenen anderthalb Jahre gleichsam vergessen macht.
Woher nehmen Sie die Zuversicht, dass eine Durchführung möglich ist?
Wenn uns die vergangenen Monate eins gelehrt haben, dann sicherlich, dass man mit allem rechnen muss. Und trotzdem: Unsere Zuversicht wächst von Tag zu Tag – auch weil wir spüren, dass die Aussteller und die Branche mitziehen und dass auch die Gesellschaft je länger desto mehr lernt, mit Covid-19 zu leben. Letztlich nehmen wir aber vor allem mit Wohlwollen zur Kenntnis, dass die Impfoffensive tagtäglich Fortschritte macht. All dies führt dazu, dass wir heute sehr zuversichtlich sind, die Messe weitgehend in gewohntem Rahmen durchführen zu können. Die Ankündigungen des Bundesrates und der zuständigen Stellen, die für Herbst weitere Lockerungen ins Auge fassen, bestärken uns darin.
Digitale Formate haben einen Schub erhalten. Wie stehen Sie dieser Entwicklung gegenüber?
Wenn wir als Messeveranstalter etwas Positives aus den vergangenen Monaten mitnehmen können, dann ist es sicherlich die Gewissheit, dass kein Online-Event – und sei er auch noch so gut gemacht – eine Zusammenkunft vor Ort ersetzen kann. «Homeoffice» und Zoon-Meetings mögen in Arbeitsprozessen ein gangbarer Weg sein. Menschen sind jedoch soziale Wesen und nur bedingt geschaffen für den virtuellen Raum. Von Zeit zu Zeit brauchen wir den direkten Austausch vor Ort einfach. Und hierfür sind die beiden Leitmessen Aftermarket-CH/Transport-CH als Branchentreffpunkt der ideale Ort.
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