Reifenabrieb
Zahl der Woche
14. Januar 2022 agvs-upsa.ch – Zahlen bringen Sachverhalte auf den Punkt. Jede Woche blicken wir hinter eine Ziffer und dieses Mal geht es um den Gummiabrieb bei gängigen Reifen.
pd/jas. Laut EU-Studien werden europaweit jährlich rund 500’000 Tonnen Gummiabrieb durch Reifen produziert. Stimmt das wirklich? Und wie viel Reifenabrieb entsteht bei gängigen Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen tatsächlich. Das wollte Europas grösster Verkehrsclub ADAC wissen und hat dazu die Reifenverschleissmessungen seiner Reifentests aus den vergangenen Jahren verglichen.
Insgesamt wurden dazu die Abriebsdaten von knapp 100 Modellen verschiedener Reifendimensionen ausgewertet. Dabei gibt es in jeder Reifendimension Modelle mit wenig Reifenabrieb bei gleichzeitig sicheren Fahreigenschaften. Besonders positiv fällt die Reifenmarke Michelin auf. In fast jeder getesteten Reifendimension überzeugt das Michelin-Modell mit einem sehr geringen Reifenabrieb von durchschnittlich nur 90 g/1000 km. Gleichzeitig schneidet Michelin gut in den sicherheitsrelevanten Kriterien ab. Bestes Beispiel: Der «Cross Climate+» in der für Kleinwagen passenden Reifengrösse 185/65 R15. Hier stellten die Tester einen Abrieb von lediglich 58 g/1000 km fest.
Besonders Vielfahrer sollten beim Reifenkauf auf den Verschleiss achten. Das schont das Portemonnaie und die Umwelt gleichermassen. Durch regelmässiges Überprüfen des Reifendrucks, aber auch Kontrollen der Achseinstellungen beim Garagisten und einer vorausschauenden, gleichmässigen Fahrweise kann der Reifenverschleiss möglichst tief gehalten werden.
Nachholbedarf bezüglich Reifenabrieb verortet der ADAC unter anderem bei den Premiumherstellern Pirelli, Bridgestone und Continental. Pirelli belegte mit durchschnittlich 134 g/1000 km zusammen mit Nokian gar den letzten Platz. Dank modernster Reifentechnologie ist es heute möglich, den Zielkonflikt zwischen geringem Abrieb und sicheren Fahreigenschaften weitgehend aufzulösen. Bei besonders sportlichen Reifen zwar noch nicht, daher wurden bei Sommerreifen der Grösse 225/40 R18 bei allen untersuchten Modellen ein überdurchschnittlich hoher Reifenabrieb von bis zu 160 Gramm festgestellt. Die ADAC-Experten kamen insgesamt zum Schluss, dass der durchschnittliche Gummiabrieb pro Auto in Europa rund 120 g pro 1000 km ausmacht.
Quelle: www.adac.de
pd/jas. Laut EU-Studien werden europaweit jährlich rund 500’000 Tonnen Gummiabrieb durch Reifen produziert. Stimmt das wirklich? Und wie viel Reifenabrieb entsteht bei gängigen Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen tatsächlich. Das wollte Europas grösster Verkehrsclub ADAC wissen und hat dazu die Reifenverschleissmessungen seiner Reifentests aus den vergangenen Jahren verglichen.
Insgesamt wurden dazu die Abriebsdaten von knapp 100 Modellen verschiedener Reifendimensionen ausgewertet. Dabei gibt es in jeder Reifendimension Modelle mit wenig Reifenabrieb bei gleichzeitig sicheren Fahreigenschaften. Besonders positiv fällt die Reifenmarke Michelin auf. In fast jeder getesteten Reifendimension überzeugt das Michelin-Modell mit einem sehr geringen Reifenabrieb von durchschnittlich nur 90 g/1000 km. Gleichzeitig schneidet Michelin gut in den sicherheitsrelevanten Kriterien ab. Bestes Beispiel: Der «Cross Climate+» in der für Kleinwagen passenden Reifengrösse 185/65 R15. Hier stellten die Tester einen Abrieb von lediglich 58 g/1000 km fest.
Besonders Vielfahrer sollten beim Reifenkauf auf den Verschleiss achten. Das schont das Portemonnaie und die Umwelt gleichermassen. Durch regelmässiges Überprüfen des Reifendrucks, aber auch Kontrollen der Achseinstellungen beim Garagisten und einer vorausschauenden, gleichmässigen Fahrweise kann der Reifenverschleiss möglichst tief gehalten werden.
Nachholbedarf bezüglich Reifenabrieb verortet der ADAC unter anderem bei den Premiumherstellern Pirelli, Bridgestone und Continental. Pirelli belegte mit durchschnittlich 134 g/1000 km zusammen mit Nokian gar den letzten Platz. Dank modernster Reifentechnologie ist es heute möglich, den Zielkonflikt zwischen geringem Abrieb und sicheren Fahreigenschaften weitgehend aufzulösen. Bei besonders sportlichen Reifen zwar noch nicht, daher wurden bei Sommerreifen der Grösse 225/40 R18 bei allen untersuchten Modellen ein überdurchschnittlich hoher Reifenabrieb von bis zu 160 Gramm festgestellt. Die ADAC-Experten kamen insgesamt zum Schluss, dass der durchschnittliche Gummiabrieb pro Auto in Europa rund 120 g pro 1000 km ausmacht.
Quelle: www.adac.de
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