L-drive Schweiz/Suisse/Svizzera
Zwei Fahrlehrerverbände schliessen sich zusammen
14. Juni 2022 agvs-upsa.ch – Der Schweizerische Fahrlehrerverband (SFV) und die Fédération Romande des Écoles de Conduite (FRE) machen gemeinsame Sache. Die neu gegründete Dachorganisation beider Parteien wird in Zukunft unter dem Namen «L-drive Schweiz/Suisse/Svizzera» auftreten.
Quelle: AGVS-Medien
cym. «Der Beitritt der FRE und ihrer 400 Mitglieder zur schweizerischen Dachorganisation ist ein grosser Schritt für die Zukunft der professionellen Fahrausbildung in der Schweiz», sagt Michael Gehrken, bisheriger SFV-Präsident. Er wird auch an der Spitze der neuen Dachorganisation «L-drive Schweiz/Suisse/Svizzera» stehen. Der jetzige FRE-Präsident Pascal Moesch hingegen nimmt für den Übergang als Beisitzer im Vorstand Einsitz, wie es in einer Medienmitteilung zum Zusammenschluss heisst. Geplant ist, dass Moesch an der ersten Delegiertenversammlung von L-drive im Herbst zusammen mit Sarah Schläppi ins Vizepräsidium gewählt wird.
Der SFV hat bereits vor drei Jahren eine neue Strategie erarbeitet, weil die Fragmentierung der Verbandslandschaft dazu geführt hat, dass das Engagement der Fahrlehrerorganisationen für die professionelle Fahrausbildung sowie für die Verkehrssicherheit in Mitleidenschaft gezogen wurde. Eine Zusammenarbeit hat zudem bereits vor diesem gemeinsamen Entschluss stattgefunden: «Die beiden Verbände FRE und SFV haben in den vergangenen drei Jahren das Berufsbild sowie die Prüfungsordnungen für den Fahrlehrer-Beruf revidiert. Entstanden ist ein zeitgemässes und modernes Berufsbild, das den aktuellen Herausforderungen entspricht», sagt Moesch. Diese vertrauensvolle Kooperation habe beide Seiten dazu bewogen, die Zusammenarbeit zu intensivieren und institutionalisieren. Der Gründung von L-drive stimmten die Mitglieder einstimmig zu.
«Wir sind überzeugt, dass wir damit das enorme Fachwissen der Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer aus der Praxis noch besser zugunsten der Allgemeinheit einbringen können», lässt sich Gehrken zitieren. Die Gründung von L-drive wird als Meilenstein bezeichnet. Denn davon würden nicht nur die Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer profitieren, sondern mittelfristig auch die Allgemeinheit, so Mösch. «Eine professionelle Fahrausbildung dient letztlich immer der Verkehrssicherheit.»
Quelle: AGVS-Medien
cym. «Der Beitritt der FRE und ihrer 400 Mitglieder zur schweizerischen Dachorganisation ist ein grosser Schritt für die Zukunft der professionellen Fahrausbildung in der Schweiz», sagt Michael Gehrken, bisheriger SFV-Präsident. Er wird auch an der Spitze der neuen Dachorganisation «L-drive Schweiz/Suisse/Svizzera» stehen. Der jetzige FRE-Präsident Pascal Moesch hingegen nimmt für den Übergang als Beisitzer im Vorstand Einsitz, wie es in einer Medienmitteilung zum Zusammenschluss heisst. Geplant ist, dass Moesch an der ersten Delegiertenversammlung von L-drive im Herbst zusammen mit Sarah Schläppi ins Vizepräsidium gewählt wird.
Der SFV hat bereits vor drei Jahren eine neue Strategie erarbeitet, weil die Fragmentierung der Verbandslandschaft dazu geführt hat, dass das Engagement der Fahrlehrerorganisationen für die professionelle Fahrausbildung sowie für die Verkehrssicherheit in Mitleidenschaft gezogen wurde. Eine Zusammenarbeit hat zudem bereits vor diesem gemeinsamen Entschluss stattgefunden: «Die beiden Verbände FRE und SFV haben in den vergangenen drei Jahren das Berufsbild sowie die Prüfungsordnungen für den Fahrlehrer-Beruf revidiert. Entstanden ist ein zeitgemässes und modernes Berufsbild, das den aktuellen Herausforderungen entspricht», sagt Moesch. Diese vertrauensvolle Kooperation habe beide Seiten dazu bewogen, die Zusammenarbeit zu intensivieren und institutionalisieren. Der Gründung von L-drive stimmten die Mitglieder einstimmig zu.
«Wir sind überzeugt, dass wir damit das enorme Fachwissen der Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer aus der Praxis noch besser zugunsten der Allgemeinheit einbringen können», lässt sich Gehrken zitieren. Die Gründung von L-drive wird als Meilenstein bezeichnet. Denn davon würden nicht nur die Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer profitieren, sondern mittelfristig auch die Allgemeinheit, so Mösch. «Eine professionelle Fahrausbildung dient letztlich immer der Verkehrssicherheit.»
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