Neutraler Reisegefährte
Wie Coaching die Ausbildung im Betrieb stärkt
1. November 2021 agvs-upsa.ch – Brauchen Sie Unterstützung, die gesetzlichen Vorgaben in der Ausbildung korrekt umzusetzen? Sind Ihre Lernenden etwas von der Spur abgekommen und sind Sie auf der Suche nach einer guten Lösung? Das Betriebscoaching der AGVS-Sektion Zürich bietet Unterstützung und hilft, die betriebliche Ausbildung zu stärken.
Derzeit greifen pro Jahr ein halbes Dutzend Zürcher Lehrbetriebe auf das Angebot zurück. Dass es die Möglichkeit gibt, ein Betriebscoaching in Anspruch zu nehmen, kommt gut an. Markus Flury, Inhaber und Geschäftsleiter der Neugut-Garage Flury AG in Wallisellen, sagt: «Ich würde bei einer Konfliktsituation mit einem Lernenden nicht lange zögern und das Betriebscoaching in Anspruch nehmen.» Daniel Bättig, Inhaber und Geschäftsführer der Auto Bättig AG in Volketswil, ergänzt: «Ein Betriebscoaching zeigt mir, welche Berufsfelder sinnvollerweise neu in unserem Betrieb ausgebildet werden könnten.»
Das Betriebscoaching ist für Lernorte aktuell kostenlos und kann in Anspruch genommen werden, in dem eine Meldung beim Berufsinspektor des Automobilgewerbes beim Mittelschul- und Betriebsbildungsamt des Kantons Zürich gemacht wird. Anschliessend meldet sich ein Coach, um einen Termin zu vereinbaren.
Bildungsobmann Andreas Billeter ist sich sicher, dass Angebote wie das Betriebscoaching je länger je nötiger werden. Denn: Der Aufwand, Lernende auszubilden, ist merklich grösser geworden. «Früher standen die handwerklichen Kompetenzen im Fokus und Lehrbetriebe bildeten ihre Schützlinge problemlos neben dem Tagesgeschäft aus. Heute stehen auch die Lernenden mit ihren Handlungskompetenzen selbst im Mittelpunkt.»
Darüber hinaus wird mehr Initiative von ihnen verlangt. Massnahmen wie das Betriebscoaching sind hierbei wichtige Instrumente für eine erfolgreiche Berufsbildung: Diese Form der Zusammenarbeit hilft, frühzeitig Konfliktpotenzial zu erkennen und gemeinsam Lösungen zu finden. «Ich bin überzeugt, dass ein Coach dem Berufsbildner eine völlig neue Sicht auf seine Lernenden eröffnen kann. Das hilft auch, wenn es in der Lehre mal nicht so klappt», erklärt Christian Müller, Präsident der AGVS-Sektion Zürich.
Bei Fragen steht Ihnen Andreas Billeter, Projektverantwortlicher und Vorstandsmitglied der AGVS-Sektion Zürich, zur Verfügung: billeter@abc-bildungsmanagement.ch.
cst. Das Angebot unterstützt Berufsbildungsverantwortliche, die Lernenden zu motivieren und ihre Leistungen während der Lehre und vor dem Qualifikationsverfahren zu verbessern. Dabei geben die Berufsbildner*innen das Ziel vor, während sie vom Coach als neutraler Reisegefährte begleitet werden. «Das Betriebscoaching wurde vor einigen Jahren lanciert, um die Lehrabbruchsrate in den technischen Berufsfeldern des Autogewerbes zu reduzieren und die Erfolgsquote an den Qualifikationsverfahren zu erhöhen. Das Angebot steht allen Lernorten zur Verfügung: Lehrbetrieben, Berufsschulen und überbetrieblichen Kursen», erklärt Andreas Billeter, Bildungsobmann und Vorstandsmitglied der AGVS-Sektion Zürich. Die Experten, welche die Lernorte unterstützen, sind erfahrene Berufsleute aus dem Autogewerbe mit langjähriger Erfahrung in der Berufsbildung. Sie wurden als Coach ausgebildet und auf ihre Rolle vorbereitet.
Derzeit greifen pro Jahr ein halbes Dutzend Zürcher Lehrbetriebe auf das Angebot zurück. Dass es die Möglichkeit gibt, ein Betriebscoaching in Anspruch zu nehmen, kommt gut an. Markus Flury, Inhaber und Geschäftsleiter der Neugut-Garage Flury AG in Wallisellen, sagt: «Ich würde bei einer Konfliktsituation mit einem Lernenden nicht lange zögern und das Betriebscoaching in Anspruch nehmen.» Daniel Bättig, Inhaber und Geschäftsführer der Auto Bättig AG in Volketswil, ergänzt: «Ein Betriebscoaching zeigt mir, welche Berufsfelder sinnvollerweise neu in unserem Betrieb ausgebildet werden könnten.»
Das Betriebscoaching ist für Lernorte aktuell kostenlos und kann in Anspruch genommen werden, in dem eine Meldung beim Berufsinspektor des Automobilgewerbes beim Mittelschul- und Betriebsbildungsamt des Kantons Zürich gemacht wird. Anschliessend meldet sich ein Coach, um einen Termin zu vereinbaren.
Bildungsobmann Andreas Billeter ist sich sicher, dass Angebote wie das Betriebscoaching je länger je nötiger werden. Denn: Der Aufwand, Lernende auszubilden, ist merklich grösser geworden. «Früher standen die handwerklichen Kompetenzen im Fokus und Lehrbetriebe bildeten ihre Schützlinge problemlos neben dem Tagesgeschäft aus. Heute stehen auch die Lernenden mit ihren Handlungskompetenzen selbst im Mittelpunkt.»
Darüber hinaus wird mehr Initiative von ihnen verlangt. Massnahmen wie das Betriebscoaching sind hierbei wichtige Instrumente für eine erfolgreiche Berufsbildung: Diese Form der Zusammenarbeit hilft, frühzeitig Konfliktpotenzial zu erkennen und gemeinsam Lösungen zu finden. «Ich bin überzeugt, dass ein Coach dem Berufsbildner eine völlig neue Sicht auf seine Lernenden eröffnen kann. Das hilft auch, wenn es in der Lehre mal nicht so klappt», erklärt Christian Müller, Präsident der AGVS-Sektion Zürich.
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