Schwieriges Auto-Jahr endet mit Rekorden
6. Januar 2016 agvs-upsa.ch – Das abgelaufene Jahr 2015 ist mit einigen Rekorden im Automobilbereich zu Ende gegangen. Mit 323‘783 erstmal immatrikulierten Personenwagen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein wurde nach 2012 der zweitbeste Jahreswert in diesem Millennium erzielt.
Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl um 21’841 Fahrzeuge oder 7,2 Prozent. Alleine im Dezember kamen 32’642 neue Personenwagen auf die Strassen. Damit kommt diese Zahl knapp nicht an den Rekordwert aus dem Vorjahresmonat heran (minus 215 Fahrzeuge oder 0,7 Prozent). Dennoch war es der zweitbeste Schlussmonat des Jahres seit der Jahrtausendwende.
Trotz des stark gewachsenen Gesamtmarkts im vergangenen Jahr erreichten Allrad- und Diesel-Fahrzeuge Rekordmarktanteile. Bei 40,4 Prozent der neuen Autos werden alle vier Räder angetrieben, 38,9 Prozent verfügen über einen Selbstzünder-Motor. Auch bei den absoluten Stückzahlen in beiden Bereichen wurden Höchstwerte erzielt. Dem stehen die Alternativ-Antriebe in nichts nach, wenn auch auf tieferem Niveau. Sie erreichten mit 13‘468 Fahrzeugen erstmals einen Marktanteil von über vier Prozent (4,2), die Stückzahl ihres absoluten Jahres-Rekordwerts hatten sie bereits im Oktober übertroffen.
Das Jahr 2015 war voller Herausforderungen für die Automobil-Branche in der Schweiz. Vor allem die Aufhebung des Euro-Mindestkurses beim Schweizer Franken im Januar hat den Fahrzeug-Handel vor grosse Probleme gestellt. Auch wenn sich der Gesamtmarkt für Personenwagen im vergangenen Jahr erfreulich positiv entwickelt hat, kann dies nur bedingt über die Schwierigkeiten hinwegtäuschen. Andreas Burgener, Direktor von auto-schweiz: «Natürlich sind wir froh, dass unsere Prognose von rund 320‘000 Fahrzeugen eingetroffen ist. Unsere Mitglieder und ihre offiziellen Markenhändler haben nach dem Schritt der Schweizerischen Nationalbank schnell reagiert und die Währungsvorteile an ihre Kunden weitergegeben. Die dadurch stark geschrumpften Margen können aber nur teilweise über das grössere Volumen aufgefangen werden.» Auch 2016 werde wegen des starken Frankens kein einfaches Jahr, ist Burgener überzeugt. «Aber die Automobilbranche hat auch im vergangenen Jahr bewiesen, dass sie dank einer guten Zusammenarbeit von Importeuren und offiziellen Markenhändlern in der Lage ist, Herausforderungen zu meistern.»
Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen unter www.auto-schweiz.ch zur Verfügung.
Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl um 21’841 Fahrzeuge oder 7,2 Prozent. Alleine im Dezember kamen 32’642 neue Personenwagen auf die Strassen. Damit kommt diese Zahl knapp nicht an den Rekordwert aus dem Vorjahresmonat heran (minus 215 Fahrzeuge oder 0,7 Prozent). Dennoch war es der zweitbeste Schlussmonat des Jahres seit der Jahrtausendwende.
Trotz des stark gewachsenen Gesamtmarkts im vergangenen Jahr erreichten Allrad- und Diesel-Fahrzeuge Rekordmarktanteile. Bei 40,4 Prozent der neuen Autos werden alle vier Räder angetrieben, 38,9 Prozent verfügen über einen Selbstzünder-Motor. Auch bei den absoluten Stückzahlen in beiden Bereichen wurden Höchstwerte erzielt. Dem stehen die Alternativ-Antriebe in nichts nach, wenn auch auf tieferem Niveau. Sie erreichten mit 13‘468 Fahrzeugen erstmals einen Marktanteil von über vier Prozent (4,2), die Stückzahl ihres absoluten Jahres-Rekordwerts hatten sie bereits im Oktober übertroffen.
Das Jahr 2015 war voller Herausforderungen für die Automobil-Branche in der Schweiz. Vor allem die Aufhebung des Euro-Mindestkurses beim Schweizer Franken im Januar hat den Fahrzeug-Handel vor grosse Probleme gestellt. Auch wenn sich der Gesamtmarkt für Personenwagen im vergangenen Jahr erfreulich positiv entwickelt hat, kann dies nur bedingt über die Schwierigkeiten hinwegtäuschen. Andreas Burgener, Direktor von auto-schweiz: «Natürlich sind wir froh, dass unsere Prognose von rund 320‘000 Fahrzeugen eingetroffen ist. Unsere Mitglieder und ihre offiziellen Markenhändler haben nach dem Schritt der Schweizerischen Nationalbank schnell reagiert und die Währungsvorteile an ihre Kunden weitergegeben. Die dadurch stark geschrumpften Margen können aber nur teilweise über das grössere Volumen aufgefangen werden.» Auch 2016 werde wegen des starken Frankens kein einfaches Jahr, ist Burgener überzeugt. «Aber die Automobilbranche hat auch im vergangenen Jahr bewiesen, dass sie dank einer guten Zusammenarbeit von Importeuren und offiziellen Markenhändlern in der Lage ist, Herausforderungen zu meistern.»
Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen unter www.auto-schweiz.ch zur Verfügung.