Neuer Showroom erinnert an ein «Szene-Restaurant»

Inspiration des Monats

Neuer Showroom erinnert an ein «Szene-Restaurant»

19. November 2021 agvs-upsa.ch – Erhellende Ideen und spannende Erkenntnisse: Die AGVS-Medien präsentieren Best-Practice-Beispiele aus der Garagenwelt. Die Centralgarage Sursee expandiert: Das Familienunternehmen in dritter Generation betritt mit einem neuen Showroom für Nutzfahrzeuge Neuland. 

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Steckten viel Herzblut in den neuen Showroom: v.l. Bruno Ifanger, Leiter Abteilung Nutzfahrzeuge, und Markus Niffeler, Geschäftsführer Centralgarage Sursee. Fotos: AGVS-Medien

cym./cst. Kultig ist wohl das Wort, um den neuen Showroom für Nutzfahrzeuge an der Grenzstrasse 3b in Schenkon LU am besten zu beschreiben. Die Centralgarage Sursee hat neben ihrem Hauptsitz an der Luzernstrasse in Sursee LU einen zweiten Standort in der Nachbargemeinde eröffnet. Geschäftsführer Markus Niffeler holte für das ehrgeizige Projekt Bruno Ifanger an Bord. Er leitet das vor kurzem eröffnete Nutzfahrzeugcenter. Seit Ende 2020 tüftelten beide am Konzept herum, um die 400 Quadratmeter grosse Showroomfläche einmalig zu gestalten. «Wir wollten keinen 0815-Showroom eröffnen, sondern den Handwerkern, die den grössten Teil unserer Kundschaft ausmachen, in unserem Raum ein Gesicht geben», sagt Niffeler.

Zahlreiche Details, die das Handwerkliche repräsentieren, spiegeln das Herzblut der beiden Ford-Liebhaber wider. Es dominieren massive Metallträger, eine abgebrochene Ziegelsteinwand zieht die Blicke auf sich. Zwei freistehende Metallpfeiler in der Mitte des Raumes kommen im «Rost-Look» daher und ein beleuchtetes Stahl-Kunstwerk in rustikalem Stil an der Wand präsentiert den Logospruch «Built Ford Tough». Der Slogan macht klar, dass jedes Ford-Nutzfahrzeug robust gebaut ist. Und mittendrin steht ein Oldtimer-Juwel: Ein Ford F-100 aus den 1950er-Jahren. Auch dieser repräsentiert die Stärke des Herstellers. 

Normalerweise sind es Personenfahrzeuge, die bei einem Kaufentscheid Emotionen wecken. Bei Kleintransportern ist dies schwieriger, weil die Funktionalität mehr im Vordergrund steht als die Form und Farbe. Mit der Einrichtung fanden die beiden einen Weg, um im Kundensegment der leichten Nutzfahrzeuge, Emotionen hervorzurufen. «Die Investition in den zusätzlichen Showroom für leichte Nutzungsfahrzeuge lohnt sich, auch wenn noch einige Abläufe angepasst werden müssen», sagt Niffeler. Besonders die Organisation, um nicht nur an einem, sondern an zwei Standorten vertreten zu sein, stelle das Unternehmen vor Herausforderungen. Aber: «Die Nutzfahrzeuge haben Zukunft und mit der Nutzfahrzeugpalette von Ford haben wir den perfekten Partner an unserer Seite.» 

Bereits heute seien die Hälfte aller verkauften Autos bei ihnen Nutzfahrzeuge und die andere Hälfte Personenwagen. «Wir setzen bewusst auf diesen Markt.» Weiter sei ein solcher in die Zukunft gerichteter Blick ein wichtiges Zeichen an den Nachwuchs. «Wir versuchen immer, unsere Lernenden nach der Ausbildung im Team zu halten.» Mit solchen Erweiterungen bleibe man als Unternehmen attraktiv. Auch in die Werkstatt am bisherigen Standort wurde kürzlich eine grosse Summe investiert. 
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