Gesamtschweizerische Statistik
Ein Drittel der Lehrstellen ist vergeben
17. März 2021 agvs-upsa.ch – Die Lehrstellenvergabe verläuft trotz Corona-Pandemie ähnlich wie in den Vorjahren. In allen Branchen und Betrieben, wo Schnupperlehren vor Ort derzeit nicht möglich sind, empfiehlt die Task Force «Perspektive Berufslehre» virtuelle Veranstaltungen.
Virtuelle Informationsveranstaltungen
Trotz Corona bedingter Einschränkungen ist es wichtig, dass Jugendliche den Berufswahlprozess und die Lehrstellensuche fortsetzen können. Wo derzeit Schnupperlehren oder der Besuch von Informationsveranstaltungen und Berufsmessen in direktem Kontakt nicht möglich sind, helfen virtuelle Veranstaltungen weiter.
Die Task Force «Perspektive Berufslehre 2020» animiert mit der Kampagne #PROLEHRSTELLEN Jugendliche im Berufswahlalter und deren Eltern zum Besuch von virtuellen Berufsmessen und regionalen Lehrstellenbörsen und motiviert Lehrbetriebe, weiterhin Lehrstellen anzubieten. #PROLEHRSTELLEN ist in den sozialen Medien seit Ende Februar 2021 präsent und trägt dazu bei, das Image der Berufsbildung zu stärken.
Quelle: AGVS-Medien
pd. Laut monatlicher Umfrage der Task Force «Perspektive Berufsbildung» bei den kantonalen Berufsbildungsämtern sind bis Ende Februar 2021 gesamtschweizerisch knapp 28'000 Lehrverträge für den Lehrbeginn im Sommer 2021 unterzeichnet worden. Dies entspricht rund 35 Prozent der Lehrverträge, die 2020 insgesamt abgeschlossen wurden. Die Lehrstellenvergabe verläuft damit ähnlich wie in den Vorjahren, mit regionalen und branchenbezogenen Unterschieden.
Die Kantone, Organisationen der Arbeitswelt sowie die Lehrbetriebe setzen sich dafür ein, dass Berufswahl und Lehrstellenbesetzung möglichst reibungslos verlaufen. Projekte zur Stabilisierung des Lehrstellenmarktes unterstützt der Bund weiterhin mit dem Förderschwerpunkt «Lehrstellen Covid-19».
Die Trendmeldungen seitens der Kantone zeigen eine insgesamt stabile Lehrstellensituation. In der Deutschschweiz ist die Lehrstellenvergabe traditionell bereits weiter vorangeschritten. In der lateinischen Schweiz beginnt der Rekrutierungsprozess jeweils später. Gewisse Verzögerungen bei der Rekrutierung von Lernenden zeigen sich in der Fitness- und Eventbranche sowie im Hotel- und Gastronomiebereich. Das sind diejenigen Branchen, die von der Pandemie besonders betroffen sind. Auf dem Portal berufsberatung.ch findet sich der offizielle Lehrstellennachweis der Kantone. Neue offene Lehrstellen kommen laufend dazu.
Die Kantone, Organisationen der Arbeitswelt sowie die Lehrbetriebe setzen sich dafür ein, dass Berufswahl und Lehrstellenbesetzung möglichst reibungslos verlaufen. Projekte zur Stabilisierung des Lehrstellenmarktes unterstützt der Bund weiterhin mit dem Förderschwerpunkt «Lehrstellen Covid-19».
Die Trendmeldungen seitens der Kantone zeigen eine insgesamt stabile Lehrstellensituation. In der Deutschschweiz ist die Lehrstellenvergabe traditionell bereits weiter vorangeschritten. In der lateinischen Schweiz beginnt der Rekrutierungsprozess jeweils später. Gewisse Verzögerungen bei der Rekrutierung von Lernenden zeigen sich in der Fitness- und Eventbranche sowie im Hotel- und Gastronomiebereich. Das sind diejenigen Branchen, die von der Pandemie besonders betroffen sind. Auf dem Portal berufsberatung.ch findet sich der offizielle Lehrstellennachweis der Kantone. Neue offene Lehrstellen kommen laufend dazu.
Virtuelle Informationsveranstaltungen
Trotz Corona bedingter Einschränkungen ist es wichtig, dass Jugendliche den Berufswahlprozess und die Lehrstellensuche fortsetzen können. Wo derzeit Schnupperlehren oder der Besuch von Informationsveranstaltungen und Berufsmessen in direktem Kontakt nicht möglich sind, helfen virtuelle Veranstaltungen weiter.
Die Task Force «Perspektive Berufslehre 2020» animiert mit der Kampagne #PROLEHRSTELLEN Jugendliche im Berufswahlalter und deren Eltern zum Besuch von virtuellen Berufsmessen und regionalen Lehrstellenbörsen und motiviert Lehrbetriebe, weiterhin Lehrstellen anzubieten. #PROLEHRSTELLEN ist in den sozialen Medien seit Ende Februar 2021 präsent und trägt dazu bei, das Image der Berufsbildung zu stärken.
Quelle: AGVS-Medien
Kommentar hinzufügen
Kommentare