Videos unterstützen Verkaufsprozess
Das Rezept gegen die immer gleichen Kundenfragen
22. Dezember 2022 agvs-upsa.ch – Wo im Verkaufsprozess geht am meisten Zeit verloren? Die Antwort darauf kann in einem Video umgesetzt werden, das den Kunden besser vorinformiert und sein Vertrauen in den Garagisten stärkt.
Quelle: Trepos
mig. Auch ein Garagist kann Videos als zusätzlichen Kommunikationskanal einsetzen. Der Stellenwert von bewegten Bildern und Ton ist nicht zuletzt wegen den sozialen Netzwerken rasant gewachsen. Der Vorteil: Videos vermitteln mehr Emotionen, als es Texte und Bilder können. Aber welche Herausforderung löst der Garagist mit Videoformaten wie Erklärvideos, Imagefilm und Produktvideos? «Er verliert keine unnötige Zeit», sagt Beat Jenny, Verkaufstrainer und Kursleiter der AGVS Business Academy. Er rechnet vor: «Die klassische Ablieferung bei einem Autokauf nimmt eine oder anderthalb Stunden in Anspruch, dazu kommen die Minuten für die Vor- und Nachbearbeitung. Wenn 100 Autos verkauft werden, dann ist der Garagist hochgerechnet schnell einmal einen Monat nur mit der Ablieferung beschäftigt.»
Den Stellenwert der Ablieferung möchte Jenny in keiner Weise schmälern, denn in diesem Moment entstehe Kundenbindung. Vorproduzierte Erklärvideos, zum Beispiel über das Multimediasystem, können helfen, dass der Kunde besser informiert zum Termin erscheint und der Garagist nicht immer die gleichen Fragen beantworten muss.
Bevor man sich an die Videoproduktion heranwagt, gibt es gemäss Jenny folgende Frage zu klären: «Wo verliere ich im Verkaufsprozess am meisten Zeit? Müssen App-Anwendungen häufig erklärt werden oder fehlen den Kunden Informationen betreffend Garantieverlängerung oder Ladeinfrastruktur?» Mit kurzen und verständlichen Videos können die Kunden besser abgeholt werden. Wichtig dabei ist, dass die Mitarbeitenden des Garagenbetriebs selbst im Video vorkommen. Das ist authentisch und steigert das Vertrauen der Kunden.
Ist das Videothema definiert, gilt es, sich mit der Zielgruppe auseinanderzusetzen und ein massgeschneidertes Drehbuch auszuarbeiten. «Was wird im Video wann durch wen gezeigt? Welche Botschaft wird platziert?», so Beat Jenny. Sind diese Fragen beantwortet, kann der Garagist loslegen – entweder mit dem eigenen Smartphone oder mit professioneller, externer Unterstützung, die dann gleich noch den Schnitt des Videos übernimmt.
Mögliche Videothemen
Kommunikation allgemein: Image- und Produktvideos, Experteninterviews
Aftersales: Ansprechpartner vorstellen, Service- und Garantieleistungen erklären
Webseite: Teamvorstellung, Videos über Dienstleistungsangebot
Kundenberatung: Gesprächsablauf vorgängig erklären, Beratungsgespräch im Video zusammenfassen
Offerte: Finanzierungs- und Leasingprozess erklären
Ablieferung: Erklärvideos über Ladevorgang, Multimedia und Apps.
Kommunikation allgemein: Image- und Produktvideos, Experteninterviews
Aftersales: Ansprechpartner vorstellen, Service- und Garantieleistungen erklären
Webseite: Teamvorstellung, Videos über Dienstleistungsangebot
Kundenberatung: Gesprächsablauf vorgängig erklären, Beratungsgespräch im Video zusammenfassen
Offerte: Finanzierungs- und Leasingprozess erklären
Ablieferung: Erklärvideos über Ladevorgang, Multimedia und Apps.
Quelle: Trepos
mig. Auch ein Garagist kann Videos als zusätzlichen Kommunikationskanal einsetzen. Der Stellenwert von bewegten Bildern und Ton ist nicht zuletzt wegen den sozialen Netzwerken rasant gewachsen. Der Vorteil: Videos vermitteln mehr Emotionen, als es Texte und Bilder können. Aber welche Herausforderung löst der Garagist mit Videoformaten wie Erklärvideos, Imagefilm und Produktvideos? «Er verliert keine unnötige Zeit», sagt Beat Jenny, Verkaufstrainer und Kursleiter der AGVS Business Academy. Er rechnet vor: «Die klassische Ablieferung bei einem Autokauf nimmt eine oder anderthalb Stunden in Anspruch, dazu kommen die Minuten für die Vor- und Nachbearbeitung. Wenn 100 Autos verkauft werden, dann ist der Garagist hochgerechnet schnell einmal einen Monat nur mit der Ablieferung beschäftigt.»
Den Stellenwert der Ablieferung möchte Jenny in keiner Weise schmälern, denn in diesem Moment entstehe Kundenbindung. Vorproduzierte Erklärvideos, zum Beispiel über das Multimediasystem, können helfen, dass der Kunde besser informiert zum Termin erscheint und der Garagist nicht immer die gleichen Fragen beantworten muss.
Bevor man sich an die Videoproduktion heranwagt, gibt es gemäss Jenny folgende Frage zu klären: «Wo verliere ich im Verkaufsprozess am meisten Zeit? Müssen App-Anwendungen häufig erklärt werden oder fehlen den Kunden Informationen betreffend Garantieverlängerung oder Ladeinfrastruktur?» Mit kurzen und verständlichen Videos können die Kunden besser abgeholt werden. Wichtig dabei ist, dass die Mitarbeitenden des Garagenbetriebs selbst im Video vorkommen. Das ist authentisch und steigert das Vertrauen der Kunden.
Ist das Videothema definiert, gilt es, sich mit der Zielgruppe auseinanderzusetzen und ein massgeschneidertes Drehbuch auszuarbeiten. «Was wird im Video wann durch wen gezeigt? Welche Botschaft wird platziert?», so Beat Jenny. Sind diese Fragen beantwortet, kann der Garagist loslegen – entweder mit dem eigenen Smartphone oder mit professioneller, externer Unterstützung, die dann gleich noch den Schnitt des Videos übernimmt.
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