NextIn Business beim AGVS
Die Zukunft der Automobil-Mechatroniker:innen auf SAT.1
21. November 2024 agvs-upsa.ch – In der Ausgabe der Sendung NextIn Business vom 20. November 2024 auf SAT.1 war das Fernsehteam beim AGVS zu Gast. Moderatorin Lynn Grüter führte dabei ein aufschlussreiches Interview mit Olivier Maeder, dem Bildungsverantwortlichen des AGVS. Gemeinsam beleuchteten sie die sich wandelnde Automobilbranche und die moderne Ausbildung der jungen Fachkräfte. Martina Frieden
In der Sendung NextIn Business vom 20. November 2024 auf SAT.1 war das Fernsehteam zu Gast beim AGVS. Foto: AGVS-Medien
Gleich zu Beginn des Gesprächs stellte Grütter eine Frage, die viele Zuschauerinnen und Zuschauer interessierte: «Hier werden Automobil-Mechaniker und -Mechanikerinnen ausgebildet. Darf man sie noch so nennen?» Olivier Maeder klärte auf: «Zwar ist der Begriff noch weit verbreitet und wird von vielen verstanden, doch die korrekte Berufsbezeichnung lautet heute Automobil-Mechatronikerin oder Automobil-Mechatroniker.» Diese Änderung spiegelt die rasanten technischen Fortschritte der Branche wider. «Heute geht es nicht mehr nur um Mechanik, sondern auch um Elektrik, Elektronik, Informatik und vor allem Diagnosetechnik», betonte Maeder. Autos seien längst keine reinen mechanischen Geräte mehr, sondern «rollende Computer».
Materialinnovation im Automobilbau
Als die beiden ein modernes Fahrzeug begutachteten, fiel der Moderatorin auf, dass sich das Material anders anfühlt als erwartet. «Das klingt nicht nach Blech, es wirkt leichter. Vielleicht wegen der Batterie?» Der Bildungsverantwortliche bestätigte: «Die Autobauer streben heute nach möglichst geringen Massen, um den CO2-Ausstoss zu minimieren. Anstelle von schwerem Stahl setzen sie zunehmend auf Aluminium oder Kunststoffe.» Diese Entwicklung ist essenziell, da leichtere Fahrzeuge weniger Kraftstoff verbrauchen und somit umweltfreundlicher sind – je leichter das Auto, desto geringer der Energieverbrauch.
Das Gespräch wandte sich dann der Mobilität der Zukunft zu: Olivier Maeder erklärte, dass Mobilität intelligent sein und sich an die Bedürfnisse der Konsumenten anpassen müsse. Die Menschen sollen den Nutzen neuer Mobilitätskonzepte klar erkennen können, sei es durch flexible Angebote wie Carsharing, Auto-Abonnements oder den Einsatz von Mikromobilität und ein gut ausgebautes Verkehrsnetz. «Ein intelligentes Verkehrssystem, das verschiedene Verkehrsmittel geschickt miteinander verknüpft, bietet viele Vorteile und könnte die Mobilität von morgen revolutionieren», so Maeder.
Die Schlüsselrolle des Autogewerbes
Die Ausstrahlung von NextIn Business beim AGVS auf SAT.1 gab den Zuschauenden einen zukunftsgerichteten Einblick in die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Automobilbranche und zeigte auf, wie sich die Ausbildung der Fachkräfte weiterentwickelt und welche innovativen Konzepte für die Fortbewegung der Zukunft bereits in Planung sind. Die Sendung verdeutlichte, dass das Autogewerbe nicht nur auf technologische Innovationen setzt, sondern auch auf nachhaltige und flexible Mobilitätslösungen. Mit dem Blick hinter die Kulissen wurde dem Publikum klar, dass sich die Automobilbranche nicht nur rasant verändert, sondern auch den Schlüssel für die Zukunft der Mobilität in der Hand hält.
In der Sendung NextIn Business vom 20. November 2024 auf SAT.1 war das Fernsehteam zu Gast beim AGVS. Foto: AGVS-Medien
Gleich zu Beginn des Gesprächs stellte Grütter eine Frage, die viele Zuschauerinnen und Zuschauer interessierte: «Hier werden Automobil-Mechaniker und -Mechanikerinnen ausgebildet. Darf man sie noch so nennen?» Olivier Maeder klärte auf: «Zwar ist der Begriff noch weit verbreitet und wird von vielen verstanden, doch die korrekte Berufsbezeichnung lautet heute Automobil-Mechatronikerin oder Automobil-Mechatroniker.» Diese Änderung spiegelt die rasanten technischen Fortschritte der Branche wider. «Heute geht es nicht mehr nur um Mechanik, sondern auch um Elektrik, Elektronik, Informatik und vor allem Diagnosetechnik», betonte Maeder. Autos seien längst keine reinen mechanischen Geräte mehr, sondern «rollende Computer».
Materialinnovation im Automobilbau
Als die beiden ein modernes Fahrzeug begutachteten, fiel der Moderatorin auf, dass sich das Material anders anfühlt als erwartet. «Das klingt nicht nach Blech, es wirkt leichter. Vielleicht wegen der Batterie?» Der Bildungsverantwortliche bestätigte: «Die Autobauer streben heute nach möglichst geringen Massen, um den CO2-Ausstoss zu minimieren. Anstelle von schwerem Stahl setzen sie zunehmend auf Aluminium oder Kunststoffe.» Diese Entwicklung ist essenziell, da leichtere Fahrzeuge weniger Kraftstoff verbrauchen und somit umweltfreundlicher sind – je leichter das Auto, desto geringer der Energieverbrauch.
Das Gespräch wandte sich dann der Mobilität der Zukunft zu: Olivier Maeder erklärte, dass Mobilität intelligent sein und sich an die Bedürfnisse der Konsumenten anpassen müsse. Die Menschen sollen den Nutzen neuer Mobilitätskonzepte klar erkennen können, sei es durch flexible Angebote wie Carsharing, Auto-Abonnements oder den Einsatz von Mikromobilität und ein gut ausgebautes Verkehrsnetz. «Ein intelligentes Verkehrssystem, das verschiedene Verkehrsmittel geschickt miteinander verknüpft, bietet viele Vorteile und könnte die Mobilität von morgen revolutionieren», so Maeder.
Die Schlüsselrolle des Autogewerbes
Die Ausstrahlung von NextIn Business beim AGVS auf SAT.1 gab den Zuschauenden einen zukunftsgerichteten Einblick in die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Automobilbranche und zeigte auf, wie sich die Ausbildung der Fachkräfte weiterentwickelt und welche innovativen Konzepte für die Fortbewegung der Zukunft bereits in Planung sind. Die Sendung verdeutlichte, dass das Autogewerbe nicht nur auf technologische Innovationen setzt, sondern auch auf nachhaltige und flexible Mobilitätslösungen. Mit dem Blick hinter die Kulissen wurde dem Publikum klar, dass sich die Automobilbranche nicht nur rasant verändert, sondern auch den Schlüssel für die Zukunft der Mobilität in der Hand hält.
Hier geht’s zur Ausgabe von NextIn Business mit dem AGVS.
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