Roadmap Elektromobilität
Ziele sind «ambitioniert, aber realistisch»
17. Mai 2022 agvs-upsa.ch – Das erste Ziel – einen Anteil von 15 Prozent von Steckerfahrzeugen bei den Neuzulassungen – wurde früher erreicht als erhofft und auch deutlich übertroffen. Jetzt setzt sich die «Roadmap Elektromobilität» ein neues, ambitioniertes Ziel: 50 Prozent Steckerfahrzeuge bei den Neuzulassungen und 20'000 allgemein zugängliche Ladestationen.
Bundesrätin Simonetta Sommaruga unterzeichnet die Roadmap. Foto: AGVS-Medien
kro. «Niemand hätte gedacht, dass wir die damals gesetzten Ziele so rasch erreichen und sogar noch übertreffen», sagte Bundesrätin Simonetta Sommaruga in ihrem Rückblick darauf, was die «Roadmap Elektromobilität» in den vergangenen vier Jahren erreicht hat – «die Angebotspalette an Elektrofahrzeugen ist sehr viel breiter, die Preise tiefer und die Warteschlangen vor den Ladepunkten sind ausgeblieben». Jetzt wird die «Roadmap» um vier weitere Jahre verlängert und mit neuen Zielen und neuen Massnahmen versehen: 50 Prozent Steckerfahrzeuge bei den Immatrikulationen, 20'000 allgemein zugängliche Ladestationen und nutzerfreundliches, netzdienliches Laden zu Hause, am Arbeitsort und unterwegs. Stand Ende April 2022 lag der Marktanteil an Steckerfahrzeugen bei den Neuimmatrikulationen bei 24,6 Prozent und die Zahl öffentlich zugänglicher Ladestationen bei 7’566. Auf dieser Basis sind die gesetzten Ziele aus Sicht von Bundesrätin Sommaruga «ambitioniert, aber realistisch».
Dem Aufruf zu neuen Massnahmen wurde rege gefolgt: 59 Organisationen gestalten die Roadmap 2025 mit 75 Massnahmen, darunter 44 neue und 31 angepasste oder verlängerte. Ein Herzstück der neuen Etappe sind die akteurübergreifenden Massnahmen, die mit besonders relevanten Herausforderungen verknüpft sind: Das Laden in Mehrparteiengebäuden, das Laden im Quartier und die Kreislaufwirtschaft von Traktionsbatterien (weiterverwenden als Second-Life-Batterie und Recycling).
Mit dabei ist auch der AGVS – und das aus verschiedenen Gründen. «Wenn es um den motorisierten Individualverkehr und um Mobilitäts- und Antriebsformen geht, gehört der Garagist als Mobilitätsdienstleister an Bord», sagt Manfred Wellauer, AGVS-Vizepräsident und Mitglied des Zentralvorstandes. Dass der Garagist als Partner des Vertrauens im Kaufentscheid der Kunden eine wichtige Rolle spielt, sei auch den Behörden bewusst, sagt Wellauer.
«Zur Erreichung der Ziele tragen alle Mitglieder mit eigenen Massnahmen bei», sagt AGVS-Geschäftsleitungsmitglied Olivier Maeder, der den AGVS an der Zeremonie zur zweiten Auflage der Roadmap vertrat und für ihn unterschrieb. Der AGVS unterstützt die Roadmap ganz konkret mit drei Massnahmen:
Der AGVS unterstützt die Roadmap mit drei Massnahmen:
Ausbildungsmodul «Arbeit an spannungsführenden Fahrzeug-Komponenten»
Klare Vorgaben für Arbeiten an Elektro- und Hybridfahrzeugen
Steigerung der Verkaufs- und Beratungskompetenz für Elektrofahrzeuge und Ladeinfrastruktur
Alles zur «Roadmap Elektromobilität» finden Sie hier.
Ausbildungsmodul «Arbeit an spannungsführenden Fahrzeug-Komponenten»
Klare Vorgaben für Arbeiten an Elektro- und Hybridfahrzeugen
Steigerung der Verkaufs- und Beratungskompetenz für Elektrofahrzeuge und Ladeinfrastruktur
Alles zur «Roadmap Elektromobilität» finden Sie hier.
Bundesrätin Simonetta Sommaruga unterzeichnet die Roadmap. Foto: AGVS-Medien
kro. «Niemand hätte gedacht, dass wir die damals gesetzten Ziele so rasch erreichen und sogar noch übertreffen», sagte Bundesrätin Simonetta Sommaruga in ihrem Rückblick darauf, was die «Roadmap Elektromobilität» in den vergangenen vier Jahren erreicht hat – «die Angebotspalette an Elektrofahrzeugen ist sehr viel breiter, die Preise tiefer und die Warteschlangen vor den Ladepunkten sind ausgeblieben». Jetzt wird die «Roadmap» um vier weitere Jahre verlängert und mit neuen Zielen und neuen Massnahmen versehen: 50 Prozent Steckerfahrzeuge bei den Immatrikulationen, 20'000 allgemein zugängliche Ladestationen und nutzerfreundliches, netzdienliches Laden zu Hause, am Arbeitsort und unterwegs. Stand Ende April 2022 lag der Marktanteil an Steckerfahrzeugen bei den Neuimmatrikulationen bei 24,6 Prozent und die Zahl öffentlich zugänglicher Ladestationen bei 7’566. Auf dieser Basis sind die gesetzten Ziele aus Sicht von Bundesrätin Sommaruga «ambitioniert, aber realistisch».
Dem Aufruf zu neuen Massnahmen wurde rege gefolgt: 59 Organisationen gestalten die Roadmap 2025 mit 75 Massnahmen, darunter 44 neue und 31 angepasste oder verlängerte. Ein Herzstück der neuen Etappe sind die akteurübergreifenden Massnahmen, die mit besonders relevanten Herausforderungen verknüpft sind: Das Laden in Mehrparteiengebäuden, das Laden im Quartier und die Kreislaufwirtschaft von Traktionsbatterien (weiterverwenden als Second-Life-Batterie und Recycling).
Mit dabei ist auch der AGVS – und das aus verschiedenen Gründen. «Wenn es um den motorisierten Individualverkehr und um Mobilitäts- und Antriebsformen geht, gehört der Garagist als Mobilitätsdienstleister an Bord», sagt Manfred Wellauer, AGVS-Vizepräsident und Mitglied des Zentralvorstandes. Dass der Garagist als Partner des Vertrauens im Kaufentscheid der Kunden eine wichtige Rolle spielt, sei auch den Behörden bewusst, sagt Wellauer.
«Zur Erreichung der Ziele tragen alle Mitglieder mit eigenen Massnahmen bei», sagt AGVS-Geschäftsleitungsmitglied Olivier Maeder, der den AGVS an der Zeremonie zur zweiten Auflage der Roadmap vertrat und für ihn unterschrieb. Der AGVS unterstützt die Roadmap ganz konkret mit drei Massnahmen:
- Ausbildungsmodul «Arbeit an spannungsführenden Fahrzeug-Komponenten»
- Klare Vorgaben für Arbeiten an Elektro- und Hybridfahrzeugen
- Steigerung der Verkaufs- und Beratungskompetenz für Elektrofahrzeuge und Ladeinfrastruktur
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